Wie so viele Kinder, träumte damals auch der kleine Peter davon, einmal Sänger zu werden. Reichlich Unterstützung fand er dabei in seiner Familie. Sein Vater, der selbst ein beliebter Alleinunterhalter ist, nahm in oft mit zu seinen Auftritten und ließ ihn gelegentlich sogar an das Mikrophon. Das Wort „gelegentlich“ strichen sie, als Peter dreizehn Jahre alt war. Von da an zogen sie gemeinsam als „Duo Lorenz“ zu den zahlreichen Wochenendveranstaltungen. Mit sechzehn Jahren gründete er zusammen mit ein paar Schulkameraden eine eigene Band, die sogar recht beachtliche Erfolge in seiner Heimat verbuchen konnte. Dass der Gesangsunterricht und die große Live-Erfahrung ihre Spuren hinterlassen haben, ist deutlich zu hören. Doch dass die Tanzausbildung ebenfalls erfolgreich war, merkt man erst, wenn man Peter auf der Bühne sieht. Als international erfolgreicher Showtänzer sammelte er nicht nur reihenweise Auszeichnungen, wie den begehrten Titel „Disco King“ von Ibiza, den er allein sieben Mal verliehen bekam, sondern auch wichtige Bühnenerfahrung, die er heute perfekt in seinen Shows einzusetzen weiß.
Ein zufälliges Wiedersehen mit seinem Komponisten und Produzenten Marc Alpina öffnete ihm die Tür zum Probesingen im Studio. Die beiden kennen sich seit ihrer Schulzeit, verloren sich jedoch aus den Augen. Die Gesangsprobe war so überzeugend, dass Peter noch am gleichen Tag seinen lang ersehnten Schallplattenvertrag unterschreiben konnte. Das erste Ergebnis der Zusammenarbeit „Es gibt zu viele Tränen auf der Welt“ erschien Ende 1996 und landete auf Anhieb auf den vordersten Plätzen vieler Rundfunk-Hitparaden. Sofort machten sie sich an die Arbeit und nahmen ein komplettes Album auf. Die zweite Single-Auskopplung „Sag mir wovon träumst Du?“ stand dem Erfolg der ersten in nichts nach. Wieder vorderste Hitparadenplätze und ein exzellenter Top Ten Erfolg in den Airplay-Charts laut Media Control waren das Ergebnis.
Es schien, als hätte sich für den preisgekrönten Showtänzer der lang gehegte Kindheitswunsch erfüllt. Doch das Leben läuft nicht immer nach Plan. Seine dritte Single „Nun ist es geschehn“ wird vom Rundfunk fast gänzlich ignoriert und auch die erhoffte Fernsehpremiere rückt in schier unerreichbare Ferne. Entmutigt verordnet sich Peter eine kreative Zwangspause. Er kümmert sich intensiv um seine Live-Auftritte und erkennt schnell, dass weder der Titel, noch er selbst Grund für den Flop der Single gewesen sein können. Peter Lorenz zieht von einem umjubelten Live-Auftritt zum nächsten und macht sein Lied zum Verkaufsschlager. Als die dritte Neuauflage ausverkauft ist, kehrt er zurück ins Tonstudio. Nun fühlt er sich bereit, neue Titel aufzunehmen.
Ein paar Wochen später präsentiert sich Peter Lorenz sichtbar und hörbar gereift mit seiner neuen Single „Kannst Du mir verzeihn“. Die CD klettert bis in die Top 5 der Airplay-Charts und lässt sich für insgesamt 19 Wochen nicht mehr aus den Hitlisten verdrängen. In der beliebten ARD-Sendung „Wunschbox“ wird dieses Lied zum Fernsehdebüt von Peter Lorenz. Der richtige Zeitpunkt, um einen großen Schritt ins Moderne zu wagen. Das erste Lied im neuen Stil, setzt sich Mitte April 2001 an die Spitze der Media Control - Charts und hält sich ein halbes Jahr lang in den Top 20. Anfang November erscheint dann mit „Heut Nacht möchte ich mit Dir tanzen“ die Vorabauskopplung zu seinem „Best of“ - Album. Der Titel löst unmittelbar nach der Veröffentlichung seinen Hitparadenvorgänger in den Charts ab und kann sich dort ebenfalls ein halbes Jahr unter den 20 meistgespielten Liedern des deutschen Rundfunks behaupten.
Beflügelt vom Erfolg sprinten Peter Lorenz und sein Produzententeam noch ein großes Stück weiter in Richtung deutschsprachiger Popmusik. Sofort beginnt die Arbeit an einem neuen Longplay, aus dem man vorab die Single „Lass mich in dein Leben“ veröffentlicht. Als der Titel in den Charts auf Platz 2 klettert, verpflichtet das Team zusätzlich den Songwriter und Produzenten Nick Cameron für ihr Projekt. Die international produzierten Songs bestechen durch moderne Soul- und Pop-Elemente und durch faszinierende Melodien, die direkt unter die Haut gehen, um dort Gefühle frei zu setzen, die wir nur sehr selten erleben dürfen. Bereits nach den ersten Takten ist man wie gefesselt, lässt sich mitreißen und von Peter Lorenz einmaliger Schmusestimme mit Gänsehaut überschütten.
Wer Peter auf der Bühne erlebt, hört und spürt sofort, dass er sich mit seinem ganzen Herzen der Musik verschrieben hat. Peter liebt und lebt die Musik, getreu des alten John Myles Klassikers „Music was my first love“, der für Peter einfach alles ausdrückt, was die Liebe zur Musik ausmacht.
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Bis ans Ende der Welt
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