Mit 15 Jahren hat er seine erste Band gegründet, in mehreren Formationen immer wieder auf der Bühne gestanden, mit den Spessarttalern Festzelte gefüllt und schließlich bei der Schlagerparade der Volksmusik den zweiten Platz erreicht.

Die letzten Jahre hat sich Matthias Pfeuffer, so der bürgerliche Name des Spessarträubers, hauptsächlich privat mit seiner Musik beschäftigt. Hat an neuen Melodien und Texten geschrieben, getüftelt und gefeilt. „Musik ist wie ein Virus und wer sich angesteckt hat, der kommt einfach nicht mehr davon los,“ ist sich Matthias sicher. Einfach nur gute Musik machen, den Zuhörern ein paar schöne Stunden schenken und richtig gute Laune verbreiten, das war ihm schon immer wichtig.

Im Frühjahr 2005, also knapp 50 Jahre nach dem weltberühmten „Wirtshaus im Spessart“, veröffentlicht der Spessarträuber Matthias Beck unter dem Titel „Frei sein“ seine erste Single und wendet sich verstärkt selbst geschriebenen Stücken zu. Dabei schöpft er aus alltäglichen Begebenheiten und persönlichen Erfahrungen. Und, wer in Main-Spessart aufgewachsen ist, ist natürlich in besonderer Weise mit dem Spessart und seinen Sagen, Mythen und Geschichten verbunden.

Der Wald, der für Matthias Beck ein Symbol von Stärke, Geborgenheit aber auch Freiheit ist, spiegelt sich in seinen Melodien wider. Seine Single „Frei sein“ lädt dazu ein, den eigenen persönlichen Phantasien und Träumen nachzugeben. Und wo könnte man das besser, als auf einer Waldlichtung, umgeben von großen, starken Eichen, die ihre Äste weit in den freien Himmel strecken, der Sonne entgegen, der Freiheit entgegen. Bodenständig, im Spessart verwurzelt, nie um einen Scherz verlegen und stets ein Liedchen auf den Lippen, so verkörpert Matthias Beck den Spessarträuber in idealer Form. Mal verträumt, mal wild, mal voller Humor - wie ein echter Spessarträuber eben.