Eigentlich ist es gar nicht erforderlich Stefanie Simon vorzustellen, denn sie ist lange genug im Geschäft und kann auf zahlreiche Erfolge blicken, sowohl im Duett mit ihrem Partner Bert Beel, als auch als Solistin. In diversen Fernsehshows, auf Tourneen und in den eigenen Revue-Shows "Haste mal nen Fuffziger" und „Hossa, Hossa, Hossa“, die sie zusammen mit Bert und Nero Brandenburg erarbeitet und aufführt, zeigt Steffi die ganze Bandbreite ihres Könnens. Mal besinnlich, mal romantisch, mal energisch, doch meist frisch, frech und hin und wieder auch ein wenig frivol. Mit einer solchen Zusammenstellung paßt man natürlich nicht einfach in die übliche Schubbladeneinteilung der Medienlandschaft. Doch wer wie Steffi die Berliner Hochschule der Künste mit Auszeichnung abschließt, versteht sicher sein Handwerk und hört auf sein Publikum. Als gebürtige Berlinerin verfügt sie nicht nur über Herz, sondern auch über Schnauze. Zudem verfügt sie über eine scheinbar nie zu versiegende Humorquelle, mit der sie auch Situationen meistert, an denen andere das Handtuch werfen. Und dass dieser Humor aus dem Herzen kommt, kann man spüren. Er ist ehrlich und ansteckend und gerade das kommt beim Publikum an.

In ihrem Gesangspartner Bert Beel hat Steffi die ideale Ergänzung gefunden. Zusammen leuchten sie, wie zwei helle Sterne am volkstümlichen Schlagerhimmel. Nur selten findet man ein Paar, das so perfekt harmoniert, das so frisch, so frech und so liebevoll vor der Kamera agiert. Kein Wunder, dass sich ihr Publikum fragt, ob das auch so ist, wenn alle Scheinwerfer abgeschaltet sind. Ihre Erfolgstitel wie "Wenn ich Dich jetzt nicht bald kriege", "Komm in mein Himmelbett" oder "Wenn mein Herz Dich verliert" lassen viel vermuten aber sie geben keine Gewißheit. Sind sie nun ein Paar, oder nicht?! Die Beantwortung dieser Frage könnte niemand so lustig und augenzwinkernd umschreiben, wie es die beiden Stars selbst in Interviews immer wieder gerne tun.